Das Leben setzt sich nicht nur aus Lebensphasen zusammen, sondern wir teilen es auch in Kategorien auf. Egal ob im Beruf, in Familie, in Partnerschaft, usw., wir wollen erfolgreich sein in und bei dem, was wir haben. Das wir nicht immer zur selben Zeit in allem, was wir unternehmen oder tun in Harmonie sind, ist klar. David Schnabel, der 8-fache Weltmeister im Kunstradsport gibt im folgenden BAMM Corner Interview einige klar definierte Anweisungen aus seiner sportlichen Karriere, wie man in 9 Lebenskategorien das bestmögliche rausholt und zum weltmeisterlichen Erfolg und der nötigen Harmonie im Leben kommt.
Anregungen aus einem weltmeisterlichen Leben
Man sollte sich hohe Maxime setzen und realistische Etappenziele. So lässt man sich von kleineren Niederlagen nicht unterkriegen und findet einen für sich sinnvollen Trainings- Jahreszyklus.
Neben der Liebe zum Sport ist natürlich auch der starke Rückhalt wichtig, der einen zudem im privaten beflügelt.
Wer fairen Sport betreibt und auch Siege der Konkurrenz anerkennt, der wird im Sport und darüber hinaus gute Freundschaften pflegen können. Für mich ist das mindestens genauso wichtig, wie der eigentliche Titel.
Um erfolgreichen Sport zu betreiben, darf in den entscheidenden Wochen nicht krank sein. Daher ist es im Jahreszyklus neben dem Training genauso wichtig, seinem Körper auch mal eine Auszeit zu gönnen.
Familie ist im Kindesalter als Antreiber, Förderer, Tröster und Chauffeur enorm wichtig. Später im Alter dient sie vor allem als starker Rückhalt.
Ich habe in den meisten Fällen geschaut, dass ich meinen eigenen Weg einschlage und nicht so sehr darauf geachtet, was andere darüber denken.
Man sollte sich Zuhause wohlfühlen und Kraft zum Auftanken finden. Wohlfühlcharakter würde ich hierbei über Luxus stellen.
Spielte natürlich auch eine Rolle, doch es war stets meiner sportlichen Leistung untergeordnet.
Wer Leistungssport betreibt, investiert viel für den eigenen Erfolg. Neben dem Schweiß im Training, vor allem auch viel Zeit. Deshalb sollte man nicht später nachweinen, was man alles verpasst hat, sondern das alles, so gut wie irgendwie möglich, in den Alltag mit einbauen.
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